Es sind nie die Tatschen, die uns beunruhigen und ärgern, es sind immer unsere eigenen Bewertungen.
Marschall Rosenberg

Konflikte gehören zum Leben.

Nur gelingt es oft nicht, diese ohne fremde Hilfe zu lösen.  Wenn ein Gericht über einen Rechtsstreit entscheidet, gibt es jedoch immer einen Verlierer.  Oder es wird ein Vergleich geschlossen, mit dem keiner so richtig zufrieden ist.  Das liegt daran, dass das Gericht seine Entscheidung allein nach juristischen Gesichtspunkten fällt – ohne die eigentlichen Bedürfnisse, die für den einzelnen doch so wichtig sind, zu berücksichtigen.

Die Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren zur Lösung eines Konfliktes.  Die Konfliktparteien gelangen mit Unterstützung des neutralen Mediators eigenverantwortlich zu einer einvernehmlichen Vereinbarung, in der sie ihre Interessen und Bedürfnisse wiederfinden.

Der Fokus auf die Bedürfnisse eines jeden führt zu oftmals überraschenden Lösungen, mit denen beide zufrieden sind.  Wesentlich ist jedoch:  die Beteiligten können sich anschließend noch in die Augen schauen.

Im Vergleich zum gerichtlichen Verfahren ist Mediation:
– an Möglichkeiten statt an Ansprüchen orientiert
– zukunftsbezogen statt vergangenheitsbezogen
– lösungs- statt fehlerorientiert
– am Gewinn statt am Sieg orientiert
– von Selbstverantwortung getragen statt Verantwortung zu delegieren

Eine Mediation ist oft schneller und kostengünstiger als eine gerichtliche Auseinandersetzung.

Mediation ist besonderes sinnvoll, wenn die Konfliktparteien auch weiterhin in Kontakt stehen:  wie z.B. als Eltern, im Arbeitsverhältnis, zwischen Arbeitskollegen (Mobbing), im Mietverhältnis, in der Wohnungseigentümergemeinschaft, bei Erbengemeinschaften, Pflichtteilsberechtigten und Erben und ganz alltäglich im Nachbarschaftsverhältnis.

Laden Sie hier meinen Flyer zum Thema Mediation als PDF-Datei herunter:
Flyer Mediation Antje Pfingsten